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Das Haus wurde 1933 im Rahmen einer Eigenheimsiedlung entlang der Rossackerstrasse errichtet.
Die innere Treppe und die sanitären Installationen waren eng und sparsam ausgelegt. Das Haus konnte von zwei Parteien benutzt werden.
Eine Neubaustudie ergab ein etwas kleineres Volumen und bekräftigte den Entschluss, die bestehende Struktur zu nutzen. Die Loggia auf der NO Seite wurde mit einer raumhohen Verglasung versehen und als Mittelpunkt für die junge Familie inszeniert.
Für den Umbau wurde das Dach erneuert und die Fassade mit einer hinterlüfteten Holzschalung verkleidet. Die energetischen Massnahmen wurden gemäss Gebäudeprogramm ausgeführt. Die Herausforderung bestand darin, Fenstermasse und Leibungstiefen optimal zu gestalten.
Die einläufige Treppe, die die Stockwerke verbindet, ist als leichtes, gefaltetes Tragwerk ausgebildet. Sie bilet als offenes Element einen Kontrast zum geschlossenen Raumkonzept des traditionellen Grundrisses.
Umbau und Renovation 2013 bis 2014
Mitarbeit: K. Ackerstaff
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